Genieß‘ die Bank mit dieser Geschichte…
Die Geschichte von PfinziWATZ – der größten Kinderferienstadt Pfinztals
Ihr fragt Euch sicherlich, wie das mit PfinziWATZ gekommen ist und wie unsere Ferienstadt so heisst. Also: das war so:
Es waren einmal eine Frau und ein Mann, die hatten drei Kinder. Und überhaupt fanden sie Kinder ganz toll. Und wie die Kinder wieder einmal Schulferien hatten, überlegten sich die beiden, was sie denn wohl mit ihren Kindern machen könnten, während sie arbeiten. Es gab damals nämlich noch keinen Hort, in den sie ihre Kinder hätten schicken können. Und wie sie sich so überlegten, welche tolle Ferienbeschäftigung denn doch die richtige wäre, kam die Frau auf die Idee, einmal selbst eine solche Kinderfreizeit zu organisieren.
Und so machen sie sich gemeinsam mit einer anderen Frau, die ebenfalls Kinder hatte, daran, und organisierte ganz viel. Sie überlegte sich, was denn wohl eine gute Idee wäre, wo die Kinder einerseits etwas lernen würden, und andererseits etwas fürs Leben lernen, obwohl Ferien sind. Und dann kam der Mann mit dazu, und hatte die Idee, dass man eine Ferienstadt bauen könnte, mit Berufen, und mit eigenem Geld, das die Kinder verdienen können. Und natürlich mit einem Bürgermeister oder Bürgermeisterin – denn so was gehört natürlich auch zu einer Stadt.
Und so machten sich die drei auf, im Jahr 2012 zum ersten Mal die Kinderferienstadt zu organisieren. Damals waren 63 Kinder dabei, und es waren 13 Leiterinnen und Leiter.
Aber die drei hatten noch keinen Namen für ihre Ferienstadt. Der Mann kam aus einer kleinen Stadt, die Hechingen heißt. Das ist in Schwaben. Und dort gab es schon eine Ferienstadt, die ganz ähnlich funktioniert und die Ratzgiwatz heißt. Und weil wir durchaus gerne dort hinschauen als unser großes Vorbild, denn Ratzgiwatz hat fast 500 Kinder, haben die drei die Ferienstadt PfinziWATZ genannt.
Und seither begeistern wir jedes Jahr eine Woche lang unsere kleinen PfinziWATZ’ler und freuen uns ganz dolle daran, dass wir so viele strahlende Kinder haben 🙂